Naturmedizinische Grundversorgung

HUKA 2021 –
Homöopathie und Kräuterwissen für den Alltagsgebrauch

IMMUNSYSTEM, VIREN, speziell ATEMWEGSINFEKTIONEN 19/21

Vorbeugung und Stärkung

Dr. Natalie Wohlgemuth :

* Sommer, Sonne, Vitamin D: 5000 I.E./Tag für 14 Tage, dann auf 2000 I.E. reduzieren
* Vitamin C
* Sauerstoff: Atemübungen, Yoga, WALDSPAZIERGÄNGE, viel Bewegung
* Kneippen: kaltes Wasser ins Gesicht, kalte Waschungen Brust/Rücken
* Fasten/Intervallfasten
* Mineralien/Spurenelemente: Magnesium (mindestens 400mg), Zink, Selen…
* Echinacea
* Zeolith (zur Ausleitung von Schwermetallen und Toxinen) und viel trinken!
* Gurgeln mit Betaisodona Mundantiseptikum (wenn sympathisch);


Ergänzungen Mag. pharm. Ursula Gerhold:

* Vitamin C: als Ester C oder gepuffertes Vitamin C (meist Calciumascorbat), entweder in Kapseln zusammen mit verschiedenen Antioxidantien (wie OPC, Rutin, Quercetin,…) oder als Pulver eingerührt in Muttersäften (1/16 Liter bis 1/8 Liter, nicht mehr) von Aronia, schwarzer Johannisbeere, Holunderbeeren, Sanddorn… Zur Stärkung zumindest 500mg Calciumascorbat/Tag. Wenn rundum alle krank sind, der persönliche Stresslevel hoch ist oder grundsätzlich eine erhöhte Entzündungsbereitschaft da ist: 1500-2000mg/Tag, gut über den Tag verteilt
* Laplanta Bärenstarke Kräutermischung: Tropfenmischung aus Kren, Kapuzinerkresse, Echinacea, Storchenschnabel und Melisse; ls immunstärkende Kur 3 Wochen lang 3×10 Tropfen, dann pausieren
* Basenkräuter (alle Bitterkräuter sind stark basisch), Basenbäder, Basenpulver
* besonders bewährt: Kräuter-Dreiklänge aus Oregano, Rosmarin, Einjährigem Beifuß und Braunelle in den Rachen sprühen; Propolis
* Regelmäßges Befeuchten der Rachen- und Nasenschleimhäute! Weißtannenöl!

Leichte Krankheitssymptome

Dr. Natalie Wohlgemuth:

* Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn allgemein (vor einer Testung): je nach genauerer Anamnese (konstitutionell, Modalitäten,…) könnten Belladonna, Natrium muriatricum (Natrium chloratum), Phosphor, Pulsatilla oder Silicea gut passen
* kratziger Hals, schlapp, müde: Ferrum phosphoricum
* Druck im Kopf, unter der Decke liegen, schlafen, Augen zu: Gelsemium
* weitere Arzneien (eher niedrige Potenzen) den Symptomen entsprechend: Eupatorium perfoliatum (Knochenschmerzen, trockenener schmerzhafter Husten, wie zerschlagen); Bryonia alba (wundes, trockenes Gefühl im rückwärtigen Rachenraum, Bedürfnis nach kühlen Getränken); Solanum dulcamara (Folge von Erkältung, Durchnässung); Toxicodendron quercifolium ( Folge von Kälte, Nässe, Überanstrengung)
* CDL (Chlordioxid-Lösung): 10ml/Liter Wasser, innerhalb von 1-2 Stunden schluckweise trinken.


Ergänzungen Mag. pharm. Ursula Gerhold:

Das ist der Zeitpunkt, zu dem das volle Repertoire an unterstützenden Maßnahmen am sinnvollsten ist, weil der Organismus noch gut reagiert:
* 3-5 Kapseln gepuffertes Vitamin C (oder 3g Pulver in Ribonia Muttersaft o.ä. schluckweise über den Tag verteilt trinken)
* 5000 I.E. Vitamin D (bei niedrigem Vitamin D-Status – unter 20 – die ersten Tage 10000 I.E., dann reduzieren.
* Zink: 30mg/Tag, die ersten zwei Tage bis zu 90mg
* Weihrauch Kapseln (je nach Konstitutionstyp gemischt mit MSM, Mastix-Harz oder Weidenrindenextrakt)
* Antioxidantien-Mischung (idealerweise mit Glutathion – für die Gluthadionperoxidase) um die Schleimhautschäden rasch beheben zu können;
* regelmäßige Rachen- und Nasenspülungen mit Meersalzlösungen
* kolloidales Silber, kolloidales Zink, kolloidales Silicium
* Lumison-Kräutermischung, Trinkmoor und Gurgelwasser von Sonnenmoor
* Befeuchtung der Schleimhäute mit kalt angesetztem Käsepappeltee oder Lindenblüten-Dreiklang
* Leberstärkung und viel trinken! (Mariendistel, Schafgarbe, Löwenzahn, Heilpilze…), heiße Leberwickel mit Schafgarbentee;
* Einjähriger Beifuß als Pulver in größeren Mengen einnehmen
* alle Kräuter-Dreiklänge, Kräutertropfen (Bärenstarke Kräutermischung, Echinacea,…), Bitterkräuter wie oben, nur höher dosiert;
* Stress-Balance: Mischung aus Knospen-Mazeraten (Feigenbaum, Schwarze Johannisbeere, Silberlinde)
* Probiose (möglichst breit) zur Symbioselenkung im Darm und in den Bronchien
* Thymian-Lavendelbalsam auf Brust und Rücken oder die Fußsohlen.

Schweres Krankheitsbild

Zur Information über die Möglichkeiten, anwendbar nur durch den behandelnden Arzt, wenn die Behandlung zu Hause möglich ist!

* hochdosierte Vitamin C-Infusionen
* Hydroxychloroquin + Zink(!) + Zithromax o.ä. (Antibiotikum)
* bei einem Zytokinsturm: Melatonin 400mg (!) Zäpfchen, Vitamin C- Infusionen
* homöopathisch: Acidum arsenicosum, Bromum, Hepar sulfuris je nach individueller Symptomatik Silicea bei sehr starker Atemnot

Ergänzung Mag. pharm. Ursula Gerhold:

Unbedingt breite Probiose schon parallel zur Antibiose und Vitamin D höchstdosiert; Kräuter nach Möglichkeit (Heilziest, Ringelblume, Mädesüß);

Knospen-Mazerate Mischungen (Schwarze Johannisbeere, Sanddorn, Schwarzerle, Holunder, Olive,…): kann man in den Mund sprühen!

Rekonaleszenz (Erholungsphase)

 

Dr. Natalie Wohlgemuth:

* Nach Beatmung/Lungenfibrose ganz wichtig: Silicea
* Nährstoffe (vorher den Darm wieder aufbauen)
* Mantren, Singen, Schreien
* Wald, Sonne, frische Luft

Ergänzungen Mag. pharm. Ursula Gerhold:

* Antioxidantien-Mischung mit Glutathion
* Vitamin C, Vitamin D, Weihrauch, MSM
* Unterstützung des Lymphsystems (Storchenschnabel, Gundelrebe, Lymphdiarrhal)
* Kieselsäure-(Silicium-)haltige Pflanzen: Heilziest, Schachtelhalm, Zwiebel (als Kompressen Brust und/oder Fußsohlen), Schafgarbe, Hohlzahn,…
* Mineralstoffmischungen (am besten spagyrisch) mit Mangan und Molybdän
* Omega-3-Fettsäuren (Leinöl – auch als Brustauflage, Hanföl)
* Thymian: als Salbe (Brust und Fußsohlen), als Tee, als ätherisches Öl, geräuchert, als Kräuterpulver (z.B. gemischt mit Propolis in Honig)
* Basenbäder
* Leberstärkung s.o. und Bitterkräuter
* Zur Regeneration des Lungengewebes:
Knospen-Mischung aus Haselstrauch/Brombeere/Preiselbeere
* Zur Rekonvaleszenz nach antibiotischer/retroviraler/Cortison-Behandlung:
Knospenmischung aus Walnuss/Preiselbeere/Schwarzer Johannisbeere
+breite Probiose
* Lumison und Trinkmoor von Sonnenmoor
* Waldspaziergänge, Sonnenbäder, gute Gespräche – alles, was gut tut!

Unterstützung für Maskenträger

 

* 1Tropfen ätherisches Weißtannenöl /Tag in die Maske tropfen, danach ein paar Minuten warten, damit es nicht zu intensiv ist: verbessert die Atmung (man atmet reflektorisch tiefer), die Terpene wirken wie beim Waldspaziergang keimhemmend und die Schleimhaut trocknet nicht so schnell aus
* immer wieder Nasen- und Rachen befeuchten: Spülungen mit Meersalz-Lösungen, mit (kalt angesetztem) Käsepappel- oder Lindenblütentee, Lindenblüten-Dreiklang in den Rachen sprühen
* Lumison von Sonnenmoor(stärkt das Gewebe der Bronchien durch den hohen Kieselsäuregehalt der enthaltenen Kräuter)
* kolloidales Silicium
* Kräuter-Dreiklänge in den Rachen sprühen oder mit Tees aus diesen Pflanzen spülen und gurgeln: Oregano, Einjähriger Beifuß, Rosmarin, Thymian, Braunelle
* Angelikabalsam in die Nase, Thymian-Lavendelbalsam auf die Brust oder morgens und abends auf die Fußsohlen
* Spülen und Gurgeln mit Aronia- oder Ribonia-Muttersaft
* außerdem: siehe alle Empfehlungen zur Stärkung des Immunsystems
* Und was du selbst für dich herausfindest und schon gefunden hast!

Und außerdem und überhaupt: unser Immunsystem ist genial, wir können ihm sehr viel zutrauen – vor allem, wenn wir sonst auch gut für uns sorgen (mit Ernährung, Schlaf, ausreichend Trinken, guten und liebevollen Gesprächen…)

Von Herz zu Herz
Ursula

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