Pflanzen für Pflanzen

Wenn ein Organismus krankheitsanfällig wird, dann kann man bei genauerer Betrachtung ganz allgemein feststellen:
die konkreten Lebensumstände und die artspezifischen Lebensbedürfnisse passen nicht optimal zusammen. Ob es sich bei dem Organismus um einen Menschen, ein Tier oder eine Pflanze handelt, ist egal. 
Es ist nur notwendig, die Belastung so genau wie möglich zu erfassen:
WAS, WIE STARK, WIE LANGE, AUF WELCHE ART wird ein Organismus geschwächt. 
Je besser das gelingt, desto passender kann man die Umstände verbessern, damit den Stress reduzieren und den Organismus mit geeigneten Lebensmitteln stärken.

 

Das Konzept von „Laplanta- Pflanzen für Pflanzen“ geht auf 7 verschiedenen Situationen ein. Diese sind je nach Pflanzenart unterschiedlich belastend – deshalb sollten Gärtner die Lebens-Bedürfnisse ihrer Pflanzen so gut wie möglich kennen!

Das Ziel der 7 Mischungen ist, mit sehr feinen Pflanzen- und Mineralimpulsen die Lebenskräfte der versorgen Pflanzen zu harmonisieren und damit ihre Kompetenz zu stärken, mit schwierigen Lebensumständen/Stress besser klar zu kommen. Dadurch sind sie dann weniger anfällig für diverse „Schädlinge“ (Schnecken, Raupen, Läuse, Erdflähe, Käfer) oder „Krankheiten“ (Pilze, Bakterien, Viren).

 

Alle 7 Laplanta PP-Mischungen bestehen aus Frischpflanzentinkturen, ätherischen Ölen, homöopathischen Mitteln und Blüten-/Steinessenzen in unterschiedlichen Kombinationen. Sie werden idealerweise in einer Mischung von 1ml/1Liter Wasser über die zu stärkenden Pflanzen versprüht/vernebelt. Sehr bewährt ist die Kombination mit Kompost- Auszügen oder Effektiven Mikroorganismen. Damit erhalten wir probiotische Lebensmittel für Pflanzen! Oft wird es sinnvoll sein, zwei oder drei Mischungen einzusetzen, am besten hintereinander, an zwei oder drei aufeinanderfolgenden Tagen. Niemals in der Mittagssonne!

1.)

 „Ich komme klar mit Veränderung“

Alle kleinen vorgezogenen Setzlinge müssen sich plagen, wenn sie sich an einem neuen Platz im Beet einwurzeln. Oder größere Pflanzen, wenn sie umgepflanzt/umgetopft werden. Schafgarbe und Rose sorgen hier als Hauptbestandteil für gute Struktur und Wohlbefinden.

2.)

 „Ich komme klar mit viel Stress“

Umweltgifte (Flugzeuge, Spritzmittel,…) ständige Wetterwechsel, zu viel oder zu wenig Nährstoffe/Wasser, starker Wind, Unwetter, gestresste Gärtner – all das und noch viel mehr bedeutet Stress für unsere Pflanzen und das Bodenleben. Und genau wie bei uns Menschen führt chronischer Stress zu Dysbiose, einer Verschiebung der Mikroben-Gemeinschaft in Richtung Fäulnis-Flora. Und wo im Garten was faul ist, da kommen Schnecken aufräumen…
Hier sind es der Staudenknöterich mit seinen vielen Antioxidantien, die Schafgarbe und alle anderen feinen Impulse, die die Stressfolgen besänftigen.

3.)

 „Ich komme klar mit feuchter Kälte“

Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind zwei sehr wichtige Wachstumsfaktoren. Je nach Ursprungsland sind die Wohlfühlbedingungen von Pflanzen sehr verschieden. Diese Mischung unterstützt solche, für die feuchte Kälte besonders unangenehm ist. Sehr stark betrifft das z.B. Paradeiser, die im Hochland der Anden viel Sonne aber trockene Luft gewöhnt sind. Feuchtkalte Morgennebel und viel Regen machen sie anfällig für Braunfäule. Thymian und viele andere Essenzen setzen hier einen sanften Wärmeimpuls. 

4.)

 „Ich komme klar mit trockener Hitze“

Andere Pflanzen lieben, frische, feuchte Frühsommer (Salat, Karfiol, Rucola…) und plagen sich mit trockener Hitze. Besonders leicht passiert das im Hochbeet. Erdflöhe und Maulwurfsgrillen hingegen finden das äußerst einladend. Spitzwegerich und Staudenknöterich kühlen und befeuchten, Pfefferminzöl (u.a) sorgt für klare Frische!

5.)

 „Ich komme klar mit meinem Stoffwechsel“

Manchmal sind die Nährstoffverhältnisse für die Pflanzen nicht passend. Leicht können wohlmeinende Gärtner etwas zu viel Mist oder andere stickstoffreiche Pflanzen-Nahrung auf die Beete verteilen. Auch wasserlösliche Düngermischungen zwingen die Pflanzen bei der Wasseraufnahme zu vermehrter Nährstoffzufuhr. Daran müssen sie sich „überfressen“. Geschwächtes Bodenleben kann zu Nährstoffmängeln führen. Oft kommen dann Läuse den Pflanzen zu Hilfe und saugen aus den Pflanzenzellen die überschüssigen Nährstoffe.

6.)

 „Ich komme klar mit meiner Abgrenzung“

So wie wir Menschen haben offenbar auch Pflanzen manchmal ein Problem mit ihrer Abgrenzung. Wir erkennen es daran, dass sie ständig von irgendwem angeknabbert werden: Rüsselkäfer, Raupen, Wühlmäuse…
Knoblauch und Schafgarbe und die anderen Zutaten sorgen für klare Verhältnisse!

7.)

 „Ich komme klar mit meinem Energiehaushalt“

Manche Pflanzen geht durch die schwierigen Lebensumstände so sehr die Energie aus, dass sie anfällig für Pilzerkrankungen (Mehltau, Rostpilze…) werden.
Eine stärkende Mischung aus Olivenblättern, Schafgarbe und vielen weiteren Zutaten kann die Lebenskräfte wieder wecken.

Gerne informieren und beraten wir Dich, wenn du weitere Fragen hast!

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